Manass Thread 1

Den Spaß mit der Verzweiflung würde er wohl kaum noch haben, da ihm sein Traum schneller wahr wurde, als ihm wohl lieb war. Dieser Traum hatte es wieder richtig entfachen lassen und, da sie eh über Jahre hinweg ihre animalische Lust unterdrückt hatte, welche sich sicherlich irgendwo gespeichert hatte und durch seinen Zauber nur richtig heraus gekitzelt und verstärkt wurde. Der Traum steigerte das nur noch weiter, weshalb sie ab einem bestimmten Part des eingepflanzten Traumes erwachte und errötet mit innerem Brennen aufrecht auf dem Bett saß. Ihr Blick schien leicht vernebelt und auch so wirkte sie nicht wirklich anwesend zu sein. Dennoch stieg sie langsam aus dem Bett und lief mit langsamen und seltsam ruhigen Schritten - auch wenn ihr Körper wieder unkontrolliert bebte - in die Richtung, wo sie sein Zimmer vermutete. Ihr Geruchssinn war sowieso stärker als von Menschen, doch ganz besonders, wenn ihre animalische Hälfte in der Triebzeit ist - auch wenn künstlich angeregt - so wählte sich diese selbst aus mit wem sie diesen Trieb ausleben wollte und so hatte sie sich unbemerkt den Geruch von Irenicus eingespeichert, welchem sie nun den Gang hinunter bis zu seinem Gemach folgte. Ihre Schritte waren lautlos und geschmeidig, wie es bei einem Katzenwesen nun mal so üblich war und genauso schlich sie sich in das Zimmer, dessen Türe sie lautlos öffnete und hinter sich wieder verschloss. Ihre Augen zeigten ihr in der Dunkelheit mehr als jedem menschlichen Wesen und so erkannte sie auch wie er auf dem Bett lag und auch scheinbar fest schlief. Ihre angeboren geschmeidige Art sich zu bewegen, verhalf ihr nun auch dafür, dass sie sich unbemerkt zu ihm auf das Bett stehlen konnte. Wobei sie nur in diesem hauch dünnen Unterkleid von ihrer Robe schon fast direkt über ihn gebeugt auf dem Bett saß, lag er nur mit einer Decke verdeckt neben bzw. unter ihr. So langsam erklang aber ihr Schnurren wieder, was nur durch seine Nähe ausgelöst wurde, während sie sich nur noch weiter zu ihm runter beugte. Langsam und mit Genuß sog sie seinen Duft in sich auf, während sie mit ihren Lippen schon sacht seine Wange streifte und langsam darüber zu seinem Hals hinab fuhr. Ein sanfter Kuss wurde auf diesen gehaucht, ehe sie ihre Zähne sanft zum Einsatz brachte und an diesem leicht knabberte, als wäre sie eine kleine bluttrinkende Fledermaus, doch ohne dem Ziel Blut zu lecken. Ihre Ohren waren sacht angelegt und reagierten auf jede Veränderung seiner Atmung. Ob er wohl etwas in diese Richtung träumte oder langsam durch ihr Handeln in diese Richtung zu träumen begann? Vielleicht würde er auch langsam erwachen dadurch und erzürnt sein, dass sie sich so eine gewisse Dreistigkeit heraus nahm, doch vielleicht auch das Gegenteil? Das würde sich schon noch zeigen, wenn er erwachen würde, doch erst mal spielte sie noch etwas mit ihm. Dadurch, dass sie die Bettdecke leicht zur Seite geschoben hatte, damit sie nicht darauf saß, konnte sie dadurch leichter mit ihrer Hand darunter fahren und sacht mit ihren kleinen spitzen Krallen zart über seine Brust fahren, wobei sie auch schließlich bemerkte, dass die Decke der einzige Stoff war, der um ihn gehüllt lag.

Tatsächlich träumte Irenicus davon, wie sie begann, regelrecht über ihn herzufallen, wenn auch auf eine weiche, zarte Art und Weise. Zweifelsfrei fühlte der Traum sich sehr real an, warum also aufhören zu träumen? Irenicus machte keinerlei Anstalten aufzuwachen, im Gegenteil, er genoss den Traum... der eigentlich gar kein Traum war. Er genoss ihre Wärme auf seiner Haut, ihre zarten Lippen und ihr zartes Knabbern an seinen Hals. Sensibel wie Tenshi war, würde sie sein etwas schnelleres Herz hören, würde seine Gänsehaut auf dem ganzen Körper fühlen, würde seine Erregung riechen. Doch irgendwas war anders an diesen Traum. Seine Erregung wurde nun auch äußerlich sichtbar, hob sich doch die Decke leicht gen Himmel. Und Irenicus spürte, trotz dessen das er schlief, genau, was mit seinen Körper passierte. Und er war kein kleiner Junge mehr, der durch solche Träume noch sonderlich beeinflusst wurde. Also.....
Ohne seine Augen zu öffnen, wachte Irenicus schliesslich auf. Und er war nicht allein. Das knabbern an seinen Hals hatte er sich nicht eingebildet und auch das kraulen nicht. Und zweifelsfrei, er erkannte es an ihren Geruch, war es Tenshikou. Sein Glück war, das Tenshi etwas stärker zubiss und er sowieso etwas Luft dadurch einziehen musste, sonst hätte Tenshi sicher bemerkt, das er wach war. Doch was bedeutete das ganze jetzt für ihn? Erstmal: Das ging schneller als erwartet. Zweitens: Was ging in ihren Kopf vor? Vorerst würde er wohl erstmal beobachten, und sie weiter machen lassen. Passend zu seiner Erregung atmete er auch schneller, die sowieso schon angefacht wurde durch ihre bloße Anwesendheit. Wie würde sie weiter vorgehen? Sie war unerfahren, doch wie sie an seinen Hals knabberte und seine Brust mit ihren Krallen sanft kraulte... Wirkte absolut nicht so. Vielleicht hatte sie ihn ja auch angelogen? Nun, erstmal observieren...
Er schärfte seine Sinne, so wie er es immer machte, wenn er sexuelle Erfahrungen machte, um noch mehr aus dem ganzen zu ziehen und erneut zog sich eine Gänsehaut über seinem Körper.

Sie schien nicht zu merken, dass er langsam doch erwachte und so ließ sie sich nicht daran stören, ob er nun wach war oder schlief. Ihr Instinkt schaltete schließlich jegliche Art zu denken und auch zu fürchten aus. Schnurrend knabberte sie weiter seinen Hals entlang, wobei sie nach und nach weiter nach unten Wanderte. Über das Schlüsselbein, ehe sie ihr Knabbern kurz unterbrach und die Decke weiter von seinem Oberkörper schob, so dass dieser frei lag und sie mit sachten Küssen über seine Brust wandern konnte, wobei ihre Hand nun langsam weiter rutschte und nun um seinen Bauchnabel kleine Kreise zog. Sie hatte ihn nicht belogen, dass sie sowas zuvor noch nie gemacht hatte, doch war es natürlich, dass sie dem befähigt war zu verwöhnen, wenn ihre animalischen Triebe die Oberhand erhielten. Die Reaktionen seines Körpers verfolgte sie aufmerksam und trieb sie langsam zu mehr an, weshalb sie auch eine seiner Brustwarzen mit sachten Küssen behauchte, ehe sie dort weiter knabberte und auch mal etwas fester zu packte und leicht daran zog. Vielleicht würde er dann doch mal endlich aufwachen und an ihrem Spiel teil haben. Schließlich hob sie sich leicht an und blickte ihm ins Gesicht. Wenn er die Augen endlich auf bekommen würde, hätte er ahnen können, dass es nicht direkt sie selbst war, die er vor sich hatte, sondern das Tier in ihr. Ihr Schweif mischte sich nun auch endlich mit ein und verkroch sich unter den Teil der Decke, welchen diese noch so verdeckte - seine Erregung. Der pelzige Schweif, dessen Fell so daunenweich war, streichelte so sanft über diesen aufrecht stehenden Soldaten, der sich zum Dienst bereit meldete. Schnurrend neigte sie sich wieder zu seinem Gesicht, daran langsam vorbei zu seinem Ohr, in welches sie ebenso sanft biss und auch gleichzeitig ihr Schnurren hinein tönte. Es beließ sich noch bei dem Schnurren, bis sie einige leise Worte hauchte. Worte, die nicht in der Gemeinsprache zu verstehen waren. Magisch erfüllte Worte, die nun seinen Zauber, den er zuvor auf sie gewirkt hatte, nun auf ihn übertrug. Wenn ihr Bewusstsein es nicht mitbekam, so bekam es ihre animalische Seite mit, die sich nun dem Wissen bediente einige Zauber kopieren zu können, jedoch nur ein einziges Mal und auch nur in diesem Zustand, indem ihr Unterbewusstes die Kontrolle besaß. Er hätte sicher nicht ahnen können, dass in diesem unschuldig wirkenden Wesen, doch eine Art kleiner Teufel steckte, den er sicher nicht austreiben lassen wollte.

Magie durchflutete seinen Körper, was Irenicus tief einatmen lies. Was war das? Woher nahm sie die Konzentration? Er wusste genau, was sie da tat, was für ein Effekt das haben sollte. Tatsächlich steigerte sie sein Lustempfinden in ein ehrheblichen Maße, die Hormone setzten nun noch stärker ein als eh. Das konnte nicht die Tenshikou sein, die er vernaschen wollte. Doch alles in seinen Körper schrie nach diesen Wesen, was neben ihn lag. Und, ein schauer der durch sein Körper ging verriet es, sie war ein Neko. Es konnte nur Tenshi sein....
Langsam öffnete er seine Augen und erblickte in das leicht grinsende Gesicht von Tenshi. "Was zum...." entwich es Irenicus, eh der Zauber voll einschlug. Sie war nich so dezent gehalten wie bei ihm, wenn er diese Magie ausführte, sondern viel animalischer. Fast so, als versuchte der Zauber aus ihn ein Tier zu machen. Seine Muskeln verhärteten sich und er Biss sich fast auf die Zunge. Er wollte sie.. Mehr noch als zu vor... Einfach nur besitzten. Er war fast nicht mehr er selbst, genauso wie auch sie nicht ganz sie selbst war. Ihr Schweif liebkoste seine Erregung und Wellen von Lust, angeregt durch seine eigene Magie wie auch der ihren, durchfohren seinen Körper, liesen ihn aufbäumen. Seine Hände gingen unter ihr Hemdchen, fuhren über ihren Rücken und Po, fühlte ihren Körper und wollte immer mehr. Schwer keuchte er , als er sie auf sich zog und ihre Nähe fühlte. Sich selbst mit dem Oberkörper erhebend, begann nun er an ihrer Stelle, ihren Hals zu knabbern. Seine Brust selbst war von ihren Lippen leicht nass und mit den Händen zog er ihren Stoff sacht etwas höher. Er wollte ihren nackten Körper fühlen, wollte das Tier sein, was sie mit diesen Spruch aus ihn machen wollte. Natürlich wäre es in seiner Macht gewesen, diese Magie zu stoppen. Doch er hatte garkeine Lust darauf, sondern auf etwas viel körperlicheres.

Ihr Tier schrie nach dem Tier in ihm und ob das ein erfreudiges Erwachen für das menschlichere in Tenshi geben würde, das wird sich wohl noch zeigen. Schnurrend blieb sie erst mal über ihm gebeugt, ehe er endlich reagierte und ihm zwei Worte entwichen. Auch seine Augen öffneten sich endlich und ihr Grinsen strahlte ihren Triumph auch wirklich aus. Ihr Schweif legte sich langsam vollkommen um seine Erregung und mit leichtem Einsatz ihrer Schweifmuskeln massierte sie diese auch leicht. Ihre Hände streichten wieder sacht über seinen Oberkörper, bis er sie schließlich zu sich zog und nun selbst aktiv wurde. Ihre Ohren lagen entspannt an ihrem Kopf und sie schloss diesmal kurz ihre Augen, bis er mit seinen Händen auch ihren Körper nun anfing zu erkunden. Ihr Schnurren wurde lauter und auch hin und wieder miaute sie leise auf. "Ihr habt das Tier gefordert, doch sorgt dafür, dass die Lichtgestalt keinen Schock davon trägt.", hauchte sie ihm schließlich mit einer anders klingenden Stimme in sein Ohr, bevor sie sich an seinen Schultern fest hielt und ihm fester in seinen Hals biss, doch nicht so fest, dass es bluten würde. Er war nur fester, als das Knabbern von vorhin und jedoch sanfter, als würde sie jemandem wirklich weh tun wollen. Sie untermalte es noch zusätzlich, dass sie ihren Schweif noch enger um sein Glied schlang.

Was auch immer sie grade sagte, es ging an ihn vorbei. Ihre schnellen Bewegungen trieben ihn Schweissperlen auf die Stirn und vor Lust zog er ihr Hemd aus, so das sie nun beide wie Gott sie schuf aufeinander lagen. Ihr Weicher Schweif umgarnte ihn regelrecht und so fuhr er weiter über ihren Rücken und auch Nacken. Sanft knabberte er sich tiefer, zog ihren Duft ein, liebkoste ihren Hals und küsste sich ihren Schlüsselbein tiefer. Mit seinen Händen fuhr er ihrer Wirbelsäule entlang, und zog schliesslich Kreise um ihre linke Brust mit seiner Zunge. Sanft fuhr er tiefer mit seinen Händen, knetete sacht ihren Hinter und drückte sie sogar noch etwas höher zu sich, um die letzte Entfernung zu überbrücken. Sanft stülpte er seine Lippen über ihr oberes Heiligtum, küsste spielte mit seiner Zunge mit ihr und massierte zugleich ihren hintern und rieb dabei sacht sein Körper an den ihren. Ihre Bemühungen zeigten schnell Erfolg und so bildeten sich erste Lusttropfen, ohne das sie ihn direkt berühren musste, nur mithilfe ihres Schweifes. Seine Sinne waren gespannt und er erkannte alles an ihr. Und seine Lust hatte sich gesteigert und er brannte darauf, sie an ihr auszuleben.

Dadurch, dass er keine Antwort gab, ahnte der animalische Teil in ihr, dass er ihr nicht zugehört hatte und so presste sie ihren Schweif um sein Glied nur noch enger, so dass dieses fast gequetscht wurde. Ein kurzer Versuch ihn auf ihre Worte nochmal aufmerksam zu machen, bevor sie schließlich von ihrem Hemd befreit wurde und er schon anfing ihren Körper gesamt zu liebkosen. Sei es mit Streicheleinheiten oder den Künsten seiner Zunge, welche ihre Brust schön umspielte. Auf so einiges entfloh ihr schon jetzt lautes aufkeuchen, auch wenn sie dabei seinen Hals von ihren Zähnen frei geben musste. Erneut versuchte sie es von ihm eine Antwort oder Reaktion zu ergattern. Ihren Schweif von seiner Position abziehend hob sie diesen zu seinem Gesicht an und strich mit der Schweifspitze oder eher mit dem Fell davon über seine Nase. "Wie ich mir dachte, ein Mann, der ohne Gefühle Frauen verführt.", sprach sie dann in einem bedrohlichen Ton, ehe sich ihr Schweif um den Hals von ihm legte und sich leicht zu zog. "Wirst du den Lehrvertrag auflösen, wenn du das bekommen hast?", sprach sie dann aber in einem etwas betrübter klingenden Ton weiter. So als ob sie aus der tierischen Fase erwachen würde und langsam wieder anfing ihr normales Denken einzuschalten. Auch wenn sich der Schweif um seinen Hals gelegt hatte, so schloss sie ihn ebenso in eine Umarmung, als ob sie ihn nicht los lassen wolle. Scheint so als ob sein Zauber einige Nebenwirkungen hervor rief, die ihren Geist mehr als nur verwirrten. Auf der einen Seite war diese Lust, aber auch diese Blockade sich nicht einfach irgendjemanden an den Hals zu werfen.

Ach diese Frauen... Immer so um ihren kostbarsten Schatz bemüht. Mit eisernen Willen trieb er sein Tier wieder in sein Käfig zurück, biss die Zähne zusammen und nahm seine Lippen von ihren Körper. "Nein, ich werde den Vertrag nicht auflösen. Du allein darfst ihn auflösen, ich werde mein Wort halten." Er versuchte das Tier zurück zuhalten, sich zu kontrollieren, doch man merkte diesen Bestialischen Wunsch, wenn man in seine Augen schaute. Dennoch, seine Hände arbeiteten weiter, liebkosten ihren Hintern und Rücken, doch sein Augen schauten starr in die ihren. "Wenn du aufhören willst, wenn du gehen willst, so werde ich dich nicht aufhalten..." Mit letzter Kraftanstrengung zog er seine Hände von ihr und gab sie so frei. Nur sie war noch auf ihn, nur sie bildete die letzte Verbindung. Es war nun ihre Wahl.

Sie blieb so an ihn geklammert und auch ihr Schweif ließ den Druck um ihren Hals langsam nach und glitt an seinem Körper hinunter, während er sprach und sie matt lächeln ließ. Sie schnurrte noch etwas weiter, als er sie noch immer liebkoste mit seinen Händen, auch wenn sein Blick Bände sprach. Ihr Lächeln wurde nun viel sanfter und ihre Arme lösten sich langsam aus der Umarmung, um ihre Hände an sein Gesicht zu legen. "Kannst du mir auch die Angst davor nehmen? Zeigen, dass es nichts schlimmes ist?", stellte sie zwar nun unsicher, aber dennoch ernst ihre Frage. Er müsste merken, dass ihre animalische Seite sich zurück gezogen hatte und ihr selbst wieder den Vortritt ließ, denn schließlich wäre es nicht gerade schön aufzuwachen und nicht ein mal etwas vom ersten eigenen Mal mitbekommen zu haben. Ihr Wille, ihre Neugier und ihre Lust dafür war da, doch auch die Angst von damals, die nicht einfach aus ihr heraus zu bekommen war. "Wenn mich diese Angst davor immerzu blockiert hat, dann könnte man es sozusagen als ein Teil der Lehre betrachten, oder?", versuchte sie langsam für sich selbst eine Ausrede zu finden, weshalb sie selbst darauf brannte diese andere Art und Weise zu erleben. Ihr Blick lag abwartend und auch hoffend auf dem Gesicht, welches sie mit ihrer beiden Händen hielt und gut erkennen konnte Trotz der Dunkelheit.

Sanft umfasste er ihre Hände und schaute ihr weiter in die Augen. "Vielleicht blockiert dich das...Deine Magie war sehr stark gerade in dir... Vielleicht ist deine Lust ein Ventil für dich um deine Magie zu wirken..." Er zuckte mit den Schultern, denn seine Stimme versagte. Ihr Zauber, den sie gewirkt hat auf ihn, bahnte sich langsam wieder seinen Weg. Sie musste sich jetzt entscheiden, ob sie nun bei ihn bleibt oder geht. Sein Triebe gingen wieder mit ihn durch, und er wollte einfach nur ein weiblichen Körper haben... So stark verzaubert hatte sie ihn, das er nichtmal unterscheiden konnte zwischen seinen Geschmäckern. "Ich...kann versuchen..dir die Angst zu nehmen..." Mehr bekam er nicht mehr heraus, da er sie zugleich umarmte und ihr einen Kuss leidenschaftlich klaute, sie näher zu sich drückte und zugleich ihren Rücken weiter streichelte. Dennoch, ein Wort und er hätte sie in Ruhe gelassen... Und wunderte sich damit sogleich über sich selbst, als ihn dieser Gedanke kam. Doch es war so, sogleich seine Lust so stark in ihn wallte.

Sie zuckte kurz, als er ihre Hände umfasste und ihren Verdacht sogar bestätigte, wenn auch stärker als erwartet. Doch war er nicht der einzige der mit einem Zauber belegt war - er hatte schließlich auch einen auf sie gewirkt, auch wenn sie ihn langsam unter Kontrolle bekam. Sie lächelte auf seine letzten heraus gepressten Worte, die sie mehr als beruhigten und doch kam der Kuss recht überraschend für sie, weshalb sie in den ersten Sekunden regelrecht erstarrte. Schließlich hatte sie sich sein Gesicht schon so zurecht gedreht. Frechheit! Also wanderten die Hände wieder zu einer Umarmung hinter seinem Nacken zusammen, während sie sich - wie er es schon in der Quelle sagte - fallen ließ und sich ihrem Instinkt hingab, der ihr sagte, was zu tun war. Zwar konnte sie ihn nicht von Anfang an so erwidern, diesen geraubten Kuss, doch versuchte sie ihn etwas in ihre Richtung zu lenken und die Führung zu übernehmen. Warum sie auf einmal so versuchte dominant zu sein? Lag es vielleicht am Zauber oder an der Entschlossenheit ihrer Blockade endlich abzusagen und freier in die nächsten Übungen gehen zu können. Sie ist jetzt erst mal an diesen Mann gebunden und soweit sie es verstanden hatte, musste er sie so lange unterrichten, bis sie fertig ausgelernt war oder sie den Vertrag auflöste. So angelt man sich auch seinen Lebenspartner. Irgendwie komisch dieser Gedanke und dennoch barg er etwas reizvolles an sich. Schließlich schien er so viel zu wissen, was sie sicherlich auch gebrauchen konnte. Nun denn, er konnte ihr nun endlich von diesem Spaß und dieser Liebhaberfähigkeit als Priester in der Praxis berichten. Wäre das in der Quelle so weiter gegangen, wäre sie sicher ebenso schon weit gewesen, doch hätte jeder Zeit jemand noch vorbei kommen können und hier würde niemand ohne Grund rein platzen. Weitere Versuche die Oberhand zu gewinnen unterband sie dann allerdings, da es ihr kurz etwas peinlich vor kam und sie dadurch etwas rot anlief.

Allein dadurch, das sie auf seinen Kuss reagierte, beruhigte sich das Tier in ihn wieder, so das er ihr gerne die Führung wieder überlies. Sanft fuhr er über ihren Rücken, kostete ihre Zunge sanft und spürte ihren warmen Körper. Doch sie hatte das Spiel gestartet, sie ist zu ihn gekommen, also sollte sie ruhig die Führung bis zu einem Grad übernehmen. Bis auf diesen Kuss, den er in seiner Art genommen hat, den sie aber dann auch versuchte zu lenken, versuchte er nichts zu bewegen oder zu ändern. Sie ganz allein sollte es in der Hand haben, denn nur dann konnte sie, wenn sie denn eine Blockkade hätte, sie wirklich zerstören. So dachte Irenicus jedenfalls und es kam ihn ganz gelegen. "Es ist deine Blockkade. Zerstör du sie, ich bin nur eine Hilfe..." erklärte er, den Kussu unterbrechend, mit schneller gehenden Atem. Neckisch näherte er sich ihren Lippen wieder, zog sich aber gleich wieder zurück. Sacht fuhren seine Hände durch ihre Haare, fühlte durch seine verstärkten Sinne ihren Herzschlag, spürte ihr warmes Blut, fühlte ihren Atem auf seiner Haut und genoss einfach gerade alles an ihr. Dennoch musste er den Drang unterdrücken, sie aufs Bett zu drücken und in sie einzudringen. Schon aus 2 Gründen: Erstens musste sie das machen, wie geklärt, Zweitens kann sie durch ihren Schweif eh nicht richtig auf den Rücken liegen, ohne diese Knochen zu verdrehen. Wie er fand auch ein Vorteil, ein Mädchen zum Obenliegen zu annimieren. Doch die Gedanken verdrängte er wieder, wollte er doch sie einfach nur geniessen und sich an ihr laben.

Sie hatte nicht damit gerechnet, dass sie so leicht die Führung übernehmen konnte, weshalb sie auch kurz inne hielt und überrascht noch ihm kurz die Oberhand zurück holen ließ, ehe er sie sanft wach rüttelte, indem er ihre Zunge sanft berührte und mit seinen Händen auch ihren Rücken entlang fuhr. Schnurrend stieg sie wieder in den Kuss mit ein, den sie langsam wieder an sich riss und auch ihre Umarmung, womit sie ihn fest hielt wurde immer inniger und zog ihn dadurch auch näher zu sich. Wie lange er ihr die Führung überlassen würde? Nun, es war spannend darauf zu warten, doch diese Zeit wurde erst mal gehörig genutzt. Erneut schlängelte sich ihr Schweif von seinem Körper wieder langsam hinunter, bis dieser durch sein Fell den Schritt des Mannes verdeckte, aber dieser sich auch wieder um sein Glied legte und erneut mit leichten Muskelspielen massierte. Dennoch stockte sie erneut, als er diese Worte sprach und sie merkte, dass sie eigentlich keinerlei Erfahrung im Praktischen gesammelt hatte und sie nun ganz alleine das abhandeln sollte. Sie schwieg vorerst noch, da er scheinbar die Unterbrechung des Kusses nicht so lange anhalten lassen wollte und dennoch entschied er sich wieder anders. Etwas schmollte sie schon darüber, doch machten das darauf folgende sanfte Streicheln von ihm das wieder gut und so schnurrte sie nur wieder leise und genießend. Sie öffnete schon ihre Lippen zu einer Gegenantwort, doch verschloss sie diese wieder, da ihr noch rechtzeitig eingefallen war, dass die Ausrede 'Keine Erfahrung' keine Chance hat durch zu kommen. Schließlich war sie es, die das ganze hier begonnen hatte, auch wenn es mehr ihr Instinkt als sie selbst war. Ihr Schweif hatte in dieser Zeit keinen Muskel mehr bewegt und lag also nur umschlungen in seinem Schritt, während sie so nachdenklich auf ihm saß. Ihre Ohren waren leicht angelegt und bestärkten diesen denkenden Ausdruck noch etwas. Trotz dieser gedanklichen Abwesenheit, ging ihre animalische Seite wieder zur Hand und gab einen erneuten Anstoß für sie wie weiter fort zu fahren wäre. Beide Hände landeten auf seinem Oberkörper, welche diesen zunächst noch sanft streichelten und nach und nach etwas Druck aus übten, um ihn zurück in eine liegende Position zu zwingen. "Ein wenig....aktive Hilfe....wäre bei manchen Stellen nicht ganz so falsch...", hauchte sie ihm dann schließlich ins Ohr, als sie über ihn gebeugt - schon eher liegend - und er ihren gesamten Körper auf seinem spüren müsste. Ihre Stimme klang nicht mehr so animalisch wie beim letzten Mal, als sie ihm etwas ins Ohr gehaucht hatte. Sie klang eher wieder nach dem noch immer unschuldigen und unsicheren Wesen, welches er vor sich in der Quelle stehen hatte. Dass sie sich sicher noch nicht gleich auf ihn schwingen und wie ein Pferd zu reiten würde, dürfte ihm bewusst sein und die aktive Hilfe sollte sich daher auch weit aus anders gestalten als sie in eine solche Position zu bringen.

Sanft beugte sie sich zu ihn herunter, drückte ihn wieder ins weiche Bett zurück und Irenicus merkte sogleich, das es wieder Tenshikou selbst, nicht mehr das Tier in ihr war. Schade eigentlich. Dennoch, sie bat ihn um mithilfe und sogleich zog er sie stärker zu sich, nachdem er leicht etwas tiefer gerutscht war. Sogleich liebkoste er ihren Hals, kostete ihre Haut und befeuchtete diese mit seiner Zunge. Immer wieder wechselte er die Seite, wärend er langsam weiter tiefer rutschte. "Das schönste ist, es selbst zu erfahren und zu erleben." flüsterte er leise, wärend er sanft an ihrer Schulter knabberte. Mit der Zunge kreise ziehend, küsste er sich zu ihren Schlüsselbein, wärend seine Hände weiter durch ihre Haare fuhren, nun aber auch verstärkt wieder ihren Hintern liebkoste mit diesen. "Man probiert und testet, ähnlich wie in der Magie." Und auch er probierte nun ihren Körper, küsste sanft ihre weiblichen Rundungen und kostete ihre Erregung sacht. Dabei achtete er genau auf ihrere Reaktion und richtete sich nach dieser. Sacht begann er, mit seiner Zunge sanft hingezustreichen, umkreiste sie und biss sacht zu, eh er wechselte und sachte auf der anderen Seite das weiterführte, was er began. Schliesslich begann seine Reise erneut, ihren Bauchnabel einen Besuch abstattend und liebkoste diesen in sanften kreisförmigen Bewegungen. Da sie auf ihn sass, merkte er ihre Erregung ebenfalls in mehreren Ebenen und so küsste er sich langsam, ihren Brüsten erneut heiße Küsse auftragend um ihr abschliessend erneut einen intensiveren Kuss aufzudrücken. Seine Küsse über ihren ganzen Körper waren im warsten Sinne magisch erfüllt, legte er doch in jeden etwas magie um ihr Lustzentrum zu stimulieren, um den Küssen die nötige Hitze mitzubringen. Sacht drückte er ihren ganzen Körper sich entgegen, bewegte sich mit ihr zusammen und beide Leiber rieben aneinander.

Nun, sie kam nicht mal mit was er da gerade machte, weshalb sie nur kurz aufschrie und direkt von ihm aufsprang. "Woah, wie geht denn das alles in so kurzer Zeit?!", kreischte sie schon fast erschrocken und verwundert darüber wie er sich so bewegen konnte. Ihre Arme umschlangen ihren eigenen Körper, während sie so vor ihm auf dem Bett saß. Kurz schluckte sie, ehe sie sich wieder dem Mann näherte. Schließlich sprach sie weiter: "Nun, sollte man das eigentlich nicht einfach so tun? Zumindest zum ersten Mal nicht. Nun, ich hätte fast die Worte von meiner Mama vergessen. Das erste Mal sollte einem besonderen Mann gehören. Wenn ich der tierischen Seite einfach so nach gebe, dann waren die ganzen Jahre der Enthaltsamkeit umsonst." Damit erklärte sie nun ihren plötzlichen Abbruch, bevor sie sich wieder von ihm entfernte und sich zum Rande des Bettes stahl. Ob er sie einfach so gehen ließ? Nun, vielleicht hat er ja doch noch ein paar Tricks auf lager.

.... Irgendwie hatte sie wohl gehört, das er wohl auf sie hören würde, wenn sie aufhören will. Sich den Kopf haltend, atmete er tief ein und konzentrierte sich stark. Sein Atem drosselnd, konzentrierte er sich auf die Quelle der Lust in seinen Körper, besser gesagt auf die Magie, die Tenshikou in ihn konzentriert hatte. Langsam wirkte er dieser entgegen, damit diese Luststeigerung aufhörte und drosselte diese ebenfalls weiter. Sie sah nämlich nicht so aus, als ob sie jetzt sich irgendwie noch überreden lassen würde. Und es war ja auch ihr wunsch und dumm wie er war hatte er sich das ja selbst eingestanden, das er auf sie hören würde.
Warum eigentlich? Die Frage geisterte in seinen Kopf. Sonst war es ihm doch immer egal, ob das Weib wollte oder nicht. Er nahm sich, was er wollte und warum geht das bei ihr nicht? Von sich selbst genervt, beschloss er die nächstbeste flachzulegen, wenigstens um sich selbst ein gutes Gefühl zu bringen. "Dann geh in dein Zimmer zurück, eh du es dir noch anders überlegst." Sein Atem ging inzwischen wieder regelmässig, von seiner bis gerade noch starken Lust war nichts mehr zu sehen, die Maskerade wurde wieder neu gestartet. Leicht lächelte er und stand auf, um sie hinaus zu geleiten.

Sie bemerkte schließlich auch seine Enttäuschung, weshalb sie auch leicht ihre Ohren hängen ließ. "Tut mir Leid, das war nicht gerade das richtige Verhalten. Verzeiht die Belästigung.", versuchte sie sich noch irgendwie zu entschuldigen, während er auch schon aufstand, um sie nach draußen zu geleiten. Doch vorher zog sie sich noch ihr Unterkleid wieder über, bevor sie ihm zur Tür folgte. Noch immer war sie etwas betrübt und umarmte ihn daher noch einmal. "Tut mir echt verdammt Leid.", winselte sie schon fast um Vergebung. Nun, die wahren Absichten konnte sie ja nicht wissen. Vor allem nicht, dass er eigentlich von Anfang an nur auf DAS hinaus wollte. Ihr Verhalten war jedenfalls in ihren Augen recht falsch, da sie doch nicht einfach so fremde Männer überfallen konnte, ganz gleich ob nun durch Instinkt, Zauber oder sonstiges. Sich dann schließlich von ihm lösend, war sie schon in windeseile durch die Gänge zu ihrem Zimmer gerannt, um sich unter die Decke zu verkriechen und versuchen zu schlafen.
Die Nacht verging und der Morgen brach an....dennoch schlief sie um einiges länger, als sie eigentlich sollte, wenn sie trainieren wollte. Und so schreckte sie schließlich auf und machte sich so schnell fertig, dass das ein neuer Rekord sein sollte. "Toll, letzte nacht schon sowas peinliches und jetzt auch noch das.", fluchte sie in sich hinein, als sie sich die Robe anzog und sich Hals über Kopf auf den Weg zu Irenicus Zimmer hetzte. Nun, scheinbar war die Verspätung recht praktisch für ihn, als sie eine Vollbremsung hinlegte. Nun, eine Frau kam aus seinem Zimmer und sie hatte so einen seltsamen Gesichtsausdruck drauf. So zufrieden oder sowas. Doch konnte sie schließlich eins und eins zusammen zählen. Seufzend schlug sie sich gegen den Kopf und verdeckte so schließlich ihr Gesicht. Ihre Ohren zeigten aber ihre Stimmung dazu. Sie blieb nur starr vor seinem Zimmer stehen.

Kaum verliess das Mädchen sein Zimmer, so folgte er ihr auch, angezogen und mit ebenfalls einen zufriedenen Gesichtsausdruck. Doch schnell erblickte er Tenshi und auch ihr Gesichtsausdruck verriet bände. Sein lächelnder Ausdruck blieb und so ging er langsam zu ihr. "Guten Morgen, liebe Schülerin. Freut euch, das Wunder des Lebens hat uns erneut beglückt. Gerade ebend, konnte ich der hoffnungsvollen Frau bestätigen, was sie sich schon so lange wünschte. Frohlockt, auch du wirst bald in der Lage sein, Menschen ein Lächeln auf das Gesicht zu zaubern. Nun lacht, es ist eine freudige Botschaft." Sacht verbeugte er sich, sich nichts von der gestriegen Nacht und ihren... 'unannehmlichen' Verhalten anmerken lassend. "Ich hoffe, du hast gut geschlafen, denn das Training wird hart....Ist was?" Fragend schaute er in ihr Gesicht, denn erst jetzt 'bemerkte' er ihr Gesicht. "Ist es keine freudige Nachricht?"

Sie wäre schon fast umgefallen von diesen Worten, die er auch noch los ließ. Als ob es für sie nicht schon schlimm genug wäre zu wissen, dass er den Druck dann einfach an jemand anderen aus ließ, so stellte er es auch noch so dar, als wäre es ein Teil ihres Jobs. Diese überflüssige Frage ließ sie schließlich explodieren. "Also in den Lehrbüchern steht nichts davon, dass ich mich für anderen fleischlichen Gelüsten opfern soll, nur damit die glücklich sind! Ich heile nur die Wehwehchen von den Tollpatschen, die nicht mit Küchenmessern umgehen können und Idioten, die sich auf Kämpfe einließen, aber ich lasse mich sicher nicht auf irgendwelche Perversen ein, die unbedingt mit einer Frau schlafen wollen, aber sich nicht zu helfen wissen und sich das Geld für ein Bordell sparen wollen!", schnautzte sie ihren 'Lehrer' schon direkt an, wobei sie sich schon verkneifen musste ihm eine zu scheuern für diese dreisten Worte auch noch. Doch beließ sie es mit einer abwertenden Kopfbewegung und ging auch so an ihm vorbei. "Also wirklich, so ein......Soll er sich noch einmal wagen es bei mir zu versuchen, dann kriegt der aber gehörig eine hinter die Lichter.", dachte sich die Neko bei sich, während sie so den Gang weiter lief ohne darauf zu achten, ob der Kerl ihr nun folgte oder nicht.

Erschrocken ging er ein paar Schritte zurück. "Du...." Sein Gesicht wurde ernst. "Achso, ich verstehe..." Tief seufzend, schüttelte er den Kopf. "Du verstehst nicht. Sie war bei einer Audience bei mir, damit ich ihr bestätigen oder verneinen konnte, ob sie schwanger sei. Seit langem schon wünschte sie sich ein Kind und da sie diesen Monat ohne Beschwerden verlebte, kam sie in der Hoffnung zum Tempel, jemand würde die Progrosse bestätigen. Ihre Freude war so ansteckend, das ich einfach mitlachen musste, als sie die freudige Nachricht erhalten hatte." Ernst schaute er sie weiter an. "Wenn du mich beleidigen willst, so tu dir kein Zwang an, doch hüte dich jemals in meiner Anwesendheit, noch irgendjemanden etwas zu unterstellen, ohne diese Person überhaupt zu kennen!" Seine Worte waren schneidend kalt und sein Blick waren wie kalter Stahl.

Davon ließ sie sich nun diesmal keine Schuldgefühle einreden und ging lediglich weiter. Sie grummelte nur sauer. "Ja klar, rede mir nur wieder ein schlechtes Gewissen ein, damit ich dich wieder auf Knien um Verzeihung bitte. Nein danke, nochmal tu ich mir das nicht an. Am Ende läufts doch nur wieder auf das von letzte Nacht hinaus. Tut mir leid, diesen Gefallen tu ich dir diesmal nicht.", blieb sie nun auch eisern und stur. Doch blieb sie dann einfach promt stehen und ein grummelnder Blick traf ihn nun. Schließlich wandte sie sich nur wieder ab und seufzte resignierend. "Ist gut, ich gebs ja zu, dass das falsch war, aber ich entschuldige mich nur in dem Punkt was diese Frau angeht, aber sicher nicht bei Euch. Schließlich war dieses dämliche Grinsen ja schon recht eindeutig.", gab sie dann doch nun zu der Frau etwas unterstellt zu haben, aber bei ihm wollte sie sich diesmal nicht entschuldigen.

"Achso... Also war ich es, der dich versucht hat gestern zu verführen." Er zuckte mit den Schultern. "Wenn du nicht weisst, was das Wunder des Lebens für eine Freude in einem Menschen auslösen kann, so kann ich verstehen, das du es fehlinterpretierst. Ich werde mit freuden dein erstes Mal in diesen Punkt erwarten, dann werde ich dich an deine Worte erinnern." Seinen Stab auf den Boden aufstellen, räusperte er sich. "Wenn du trainieren willst, treffe mich am Portal." Mit wehender Robe drehte er sich um und lies sie stehen, mit ihrer Sinnfreien Logik.
Selbst wenn sie damit recht hatte, grinste er innerlich, als er alleine im Tempelinneren war und so sich zum Portal begab, um schon mehrere Gläubige abzufertigen und zu kurieren, je nachdem was halt anstandt. Nun lag es an Tenshi selbst, ob sie ihre Möglichkeit, eine Priesterin zu werden zu nutzen, oder ob sie sich von ihrer 'falschen' Meinung von ihm abschrecken lässt. Es würde sehr interessant werden, mit Sicherheit.

Sie knurrte schon langsam bedrohlich, als er anfing ihr doch noch ein schlechtes Gewissen einzureden. "Wer hat sich denn am Vorabend so an mich rangemacht, wobei ich schon erläutert hatte, dass sowas passieren könnte!?", fauchte sie ihm noch nach, während sie vor Wut irgendetwas gegen die Wand hätte schmettern können. Dieser Dreckskerl hatte es dennoch geschafft ihr wieder ein mieses Gefühl zu geben, weshalb sie sich erst mal nicht mehr an ihn ran trauen wollte, doch war ja das mit dem Training noch. Was nun tun? Seufzend zog sie sich erst mal wieder zurück und versuchte irgendwie ihrer Wut Luft zu machen ohne großen Sachschaden anzurichten. Nur leider war das nicht die beste Methode um den Ärger los zu werden. Im Gegenteil. Es machte es nur noch schlimmer. "Als ob ich mit ihm.....ach das war doch nur dieser verdammte tierische Teil von mir und nicht ich selbst! Wofür hält sich dieser Kerl überhaupt? Glaubt der echt ich würde....Dieser Mistkerl!", fluchte sie an einer abgelegeneren Stelle - oder auch ihr zugeteiltes Zimmer - über ihn so dermasen, dass sie schon diese Lehre von ihm hinschmeißen wollte, doch wo sollte sie dann weiter für dieses Priesterstudium hin? Schließlich machte sie sich genervt seufzend auf dem Weg zu dem Portal, welches er als Treffpunkt gewählt hatte. "Eingebildeter Fatzke...", murmelte sie noch leise vor sich hin, bis sie schließlich in seine Hörweite war. Mit etwas Abstand blieb sie von ihm stehen und beobachtete ihn bei der Arbeit. Super, worauf hatte sie sich nur eingelassen. Waren ihr diese Anzeichen denn nicht schon klar genug gewesen, dass er nichts für sie war?

Ohne in ihre Richtung zu schauen, erkannte er an ihrer Magie, das sie in seiner Nähe wär. Gerade kam ein etwas älterer Kerl herein, der scheinbar mit seinen Rücken Probleme hatte. Meist war das ein Problem, welches sehr einfach entdeckt werden konnte. Sachte half Irenicus den Mann, in seine Nische zu gelangen und deutete mit einer Handbewegung an, das Tenshikou ihn folgen sollte.
Sogleich erklärte der Mann von seinen Problemen. Schon lange plagte ihn der Schmerz, doch gerade in letzter Zeit hatte sich der Schmerz verstärkt. Diese Nacht war es schlimm wie schon lange nicht mehr und daher war er in den Tempel gekommen. Irenicus nickte sacht und winkte schliesslich Tenshi noch näher. "Das hier ist Tenshikou. Sie ist in Ausbildung und wird versuchen, sich um ihre Probleme zu kümmern." Er selbst hatte schon beim helfen sich davon überzeugt, das es etwas sehr offensichtliches ist und das Tenshi, mit den Erfolgen von gestern und den geschärften Sinnen, es erkennen sollte. Und, wenn sie aufnahmefähig war, so konnte sie vilt. schon das erste Problem kurieren. Es würde an ihr liegen, und ob sie ihn in Lehrerfragen vertraut. Oder ob sie sich davon nun auch verleiten lässt.

Sie seufzte lautlos und folgte den beiden, doch war sie überrumpelt, als er ihr schon gleich den ersten 'Patienten' drauf drückte. Na super, dabei war sie nicht mal 'warm' oder sowas in die Richtung. Sie setzte dennoch ein Lächeln für den älteren Herren auf, wobei sie innerlich Irenicus erneut verfluchte und grummelte ohne Ende. Sie fand es erst mal gar nicht so toll, dass sie nun...sozusagen gleich machen sollte ohne überhaupt Anweisungen bekommen zu haben wie sie das nun machen soll und so weiter. Sie hätte wohl doch einfach packen und verschwinden sollen. Ob sich der Mann in der Behandlung von einem Auszubildenden wohl fühlte? Sie würde es sicherlich nicht tun. Zögernd wie sie nun diese 'Lehrstunden' von gestern in der Praxis einsetzen soll, platzierte sie isch hinter den Mann, dem sie sanft die Hand auf den Rücken legte. "Hoffentlich lässt der Kerl kein blödes Kommentar los, sonst werde ich wieder sauer und versau es nur.", dachte sie noch kurz grummelnd, ehe sie sich ermahnte das nun zurück zu stellen und sich zu konzentrieren. "Na....welches Wehwehchen haben wir denn......", versuchte sie so ihre Gedanken abzubringen von dem Mann abzuschweifen und wieder zu den Flüchen über Irenicus. Noch war es für sie unklar was dem Mann solche Schmerzen bereitete, doch langsam klärte sich das Bild noch. "Aha, ein eingeklemmter Nerv, weiter nichts.", gab sie dann ihre Diagnose ab und schaute aber recht unsicher zu Irenicus. Ob das nun stimmte? Nun, wie man das jetzt wirklich heilte? Praxisübung im Heilen hatte sie bisher ja noch nicht gorßartig.

Annerkennend nickte er ihr zu. "Sehr gut, Sehr gut." Sanft lächelte und nickte dann den älteren Herren zu. "Machen sie sich keine Sorgen, ihre Schmerzen werden sogleich verschwinden." Langsam trat er zu Tenshi und legte seine Hand auf die ihre. "Konzentriere dich auf meinem Atem, konzentriere dich auf meine Magie, die ich durch deine Hand in seinen Rücken lenke. Konzentriere dich darauf und merk dir das Gefühl und die Form der Energie. Dahin musst du dich hinarbeiten." Mit diesen Worten lenkte er einen sachten Strom durch ihre Hände hinweg zu seinem eingeklemmten Nerv. Doch er lies die Energie nich hineinfliesen um diesen zu befreien, sondern nur um den Schmerz erstmal zu nehmen. "Bleibt noch sitzen, ich habe erst nur den Schmerz von euch genommen. Tenshikou selbst wird die Behandlung vornehmen." Dann richtete er sich wieder Tenshi zu. "Versuche, die Magie, die du nun gefühlt hast, selbst nachzubilden und in seine Wirbel zu schicken, damit der Wirbel und der Nerv sich von einander lösen. Na los." Ermutigend redete er auf sie ein und schaute sie erwartungsvoll an. Er hatte grosses Vertrauen in ihr, sonst würde sie nicht gleich als erste Tag das von ihr erwarten und das sollte ihr auch klar sein. Nun muss sie zeigen, dass das Vertrauen gerechtfertigt ist.

Soweit so gut, sie schein richtig diagnostiziert zu haben, doch war dies nur der erste Schritt, da sie dem Leid nun ein Ende bereiten sollte. Dennoch war sie der Annäherung von ihm recht abgeneigt und doch versuchte sie sich davon nicht ablenken zu lassen. Um dem auch entgegen wirken zu können, schloss sie ihre Augen und versuchte konzentriert diesem Energiefluss zu folgen. Als er dann anwies, dass sie dem Schmerz nun auf ewig ein Ende setzen sollte, setzte sie ihren Zeigefinger genau auf die Stelle, an der sich auch der verklemmte Nerv befand. Dennoch lag die gesamte Handfläche auf dem Rücken des Mannes. Erst noch sich darauf konzentrierend den selben Energiefluss erneut zu bilden ohne seiner Hilfe, sammelte sich erst diese Energie an. Falls irgendetwas an dem Energiefluss nicht stimmen sollte, konnte er dies noch abbrechen, bevor er die Energie aus dem Körper des alten Herren heraus ziehen musste. Sie wartete daher noch ein paar Sekunden, bevor sie ihre Hand von seinem Rücken abhob und nur noch der Finger an der Stelle lag, an dem das Zentrum des Schmerzes lag. In dieser gesamten Prozedur hatte sie stur den hinter ihr stehenden Irenicus ausgeblendet und hatte vor ihrem inneren Auge nur noch die behandelungsbedürftige Stelle auf der nun jegliche Konzentration lag. Ganz langsam ließ sie nun die Energie auf diesen Punkt zufließen und auch wirken. Sie hatte zwar keiner Ahnung wie es sich anfühlen musste bei ihr, doch hatte sie dieses Bild vor Augen wie sich der Wirbel nun von dem Nerv lösen musste. Diese ganzen Bücher welche sie gelesen hatte, waren nicht umsonst mit einigen medizinischen Bildern ausgestattet. Jedenfalls, wie der menschliche Körperbau richtig auszusehen hat. Man konnte merken, dass sie sehr viel Energie rein steckte und das nicht nur, um den Wirbel in die ordnungsgemäße Position zurück zu bringen, sondern auch um sich weiter auf dieses sich nur langsam gestaltende Bild in ihrem Kopf zu konzentrieren. Dennoch war es nach einer recht kurzen Zeit - welche für sie wie eine Ewigkeit vor kam - doch noch geschafft und sie konnte sich langsam wieder aus dem Körper des alten Mannes zurück ziehen. Sie fiel schon leicht nach hinten, sobald ihr Finger sich von dem Rücken ihres Patienten löste und fiel zwangsweise in die Arme des Mannes, den sie bis zu diesem Zeitpunkt regelrecht ignoriert hatte.

Er fing sie sacht auf, ohne ihr irgendwie nur ungebührlich näher zu kommen. "Gute Leistung...Deine erste vollständige Heilung, ich bin begeistert. Setz dich ruhig und erhole dich etwas, wir werden gleich darüber reden." Sacht geleitete er sie zur Bank, da sie wohl ziemlich auf zittrigen Beinen stand. Eine normale Reaktion. Der alte Mann hingegen war quicklebendig und war sogleich aufgesprungen. "Die Schmerzen, sie sind weg. Habt Dank, mein junger Herr." Doch Irenicus schüttelte den Kopf. "Dankt nicht mir, es war das heilende Licht dieser jungen Dame." Sacht neigte er ihm seinen Kopf zu, eh sich der alte noch bei Tenshikou mit einen breiten lächeln bedankte. Da musste man einfach zurücklächeln.
Der Man fand nun auch alleine herraus und Irenicus setzte sich Tenshikou gegenüber. "Wie fühlst du dich? Was ist dir aufgefallen, bei dir selbst, als du deine Energie in seinem Rücken geschickt hast?" Interessiert schaute er in die Augen.

Sie sagte soweit nichts darauf und war erst mal nur froh zu sitzen. Wo der alte Mann so frisch und fit wirkte, sah sie im Gegenzug richtig ausgelaugt aus. Dennoch lächelte sie dem Mann zurück, als er sich so bei ihr für die Heilung bedankte, auch wenn man die Müdigkeit darauf lesen konnte. Als dieser den Raum verließ und sie mehr oder weniger wieder allein mit ihrem Lehrer war, atmete sie erst mal auf. "Kaum aufgestanden, schon wieder müde....", war ihr erstes Kommentar zu ihrem Zustand, ehe sie sich leicht durch die Haare fuhr. "Mir ist aufgefallen, dass ich noch immer diesen hohen Energieverbrauch hab, aber wirkt der sich eher auf mich selbst aus oder hat sich das noch irgendwie anders ausgewirkt? Jedenfalls, haben mir die Bilder aus den Büchern ziemlich geholfen überhaupt zu wissen, wie es eigentlich aussehen sollte, das Rückrad von diesem älteren Herren. Trotzdem zehrt das noch zu sehr.", gab sie ihre Auffassung der Gesamtsituation ab und wirkte für diese kurze Zeit wieder recht konzentriert und fit, ehe sie in der Bank wieder zusammen sackte und sich zurück lehnte.

Er nickte ihr zu. "Genau. Du hast es geschafft, zu heilen, dabei allerdings mehr Energie als nötig benutzt. Das lag daran, das du wirklich komplett ihn heilen wolltest. Und nicht nur diesen Punkt. Jedenfalls hast du deine Energie noch nicht genug gedrosselt. Merke dir, du gibst den Körper nur einen kleinen Schups in die richtige Richtung, den Rest macht er fast selbst. Du stupst immer leicht an, wartest auf Reaktion, stupst erneut und immer so weiter." Sacht setzte er sich neben ihr und hielt etwas in seiner Hand. Eine Art kleine Pille. "Nimm das. Es regt deine Regenerationsfähigkeit weiter an, so das du dich zumindest wieder geistig konzentrieren kannst. Ansonsten wäre das Training heute schon gelaufen." Weiterhin hielt er ihr die Pille hin.
"Du wirst jetzt in der Öffnungszeit immer zuerst fühlen, ob du die Probleme erkennst. Wenn du das getan hast, konzentrierst du dich darauf, wie ich meine Magie einsetze. Dadurch schärfst du erstens deine Sinne weiter und lernst inuativ die Magie zu lenken. Dann verstehst du vielleicht, was ich mit anstupsen meine." lächelte er sachte. "Doch noch gönn ich dir eine kurze Pause, damit die Pille wirkt."

Sie lauschet ihm zwar, doch grummelte sie wieder etwas. Doch war es eher über sich selbst, aber auch, dass er ihr wieder so nahe kam. Als er ihr schließlich diese Pille hin hielt sah sie ihn erst mal wieder etwas misstrausich an. "Und sonstige Nebenwirkungen gibt es keine?", fragte sie interessiert nach, nahm das Teil in die Hand und betrachtete es erst mal abschätzend. "Also soll ich einfach mal weniger Energie rein schicken und länger warten ob es nun eine Wirkung zeigt?", fragte sie dann schließlich weiter und warf sich dann doch letzt endlich das Pillchen ein aber mit dem inneren Schwur ihn zu töten, wenn das doch nur irgendeine Droge war. Sie blieb schön brav auf der Bank sitzen, während sie ihn wieder misstrauisch betrachtete. "Was kommt nach der Pause? Wieder jemand, den ich an Eurer Stelle heilen darf?"

Er merkte ihre misstrauische Art und stand auf. "Wie willst du es sonst lernen? Indem du einfach nur zuschaust? Du musst selbst heilen. Doch heute hast du genug geheilt. Du solltest jetzt nur noch lernen und beobachten, aber wenn du schon so drauf bist. Geh in dein Zimmer und überleg dir, ob du wirklich trainieren willst mit so einer Einstellung." Mit diesen Worten lies er sie einfach da sitzen, denn mit so einer Einstellung würden sie einfach nicht weit kommen.
Er selbst umsorgte in der Zeit eine etwas ältere Dame. Im prinzip lag es in ihrer Entscheidung, ob sie gehorcht, oder ihn weiter dabei beobachtet. Er selbst würde es so offen wie möglich zeigen und vilt würde sie ja, wie er schon erklärte, einfach ihre Hand auf die Seine legen, um den Fluss der Magie erfühlen zu können. Diese Frau selbst hatte den Grauen Star, eine schon etwas komplexere Krankheit. Würde Tenshi zuschauen oder würde sie nicht? Das würde zeigen, ob sie eine wahre Priesterin werden würde oder nicht.

Sie hatte ja nicht seine Lehrmethode in Frage gestellt, sondern eher dieses Mittel, was er ihr zuschob. Er reizte damit nur ihre Wut wieder und verdarb ihr regelrecht noch weiter die Lust auf dieses Amt. "Eingebildeter.....", ging ihr schon wieder wutentbrannt durch den Kopf, ehe sie aufstand von der Bank. Sie betrachtete noch kurz dieses Bild, wie er sich um die alte Frau kümmerte, doch waren seine Worte doch eindeutig solche, die aussagten, dass sie verschwinden sollte. Gut, wenn er es so will würde sie es tun und so verschwand sie auch erst mal wirklich nur in ihrem Zimmer, nur um ihren Stab zu holen, den sie dort zurück gelassen hatte. Der einzige Ausgang aus diesem ganzen Komplex, der ihr einfiel, war der wodurch auch die Besucher ein und aus gingen. Sie kannte schließlich die Theorie und nun auch einen Teil der Praxis. "Klar, ich soll mir doch alles einwerfen, was er mir noch sonst so zu steckt. Soll er mir doch gleich ein Halsband kaufen.", dachte sie nur weiter zornig, während sie durch den Raum zum Ausgang marschierte. Sie musste jetzt erst mal hier raus, vielleicht konnte sie sich draußen eher beruhigen und wieder klare Gedanken bekommen. Mit so viel Wut im Bauch war es ein Wunder, dass sie dem alten Kerl überhaupt helfen konnte. Sie ging nicht weit von dem Gebäude weg und lehnte sich lediglich an der Mauer neben der Eingangstür.

Scheinbar war seine Lehrmethode nicht das, was sie brauchte. Sie schien sauer immer noch zu sein... Nun gut... Dann musste er es anders angehen...
Es dauerte etwas, bis er Tenshikou gefunden hatte. Sie war nicht in ihren Zimmer, wie er es gesagt hatte, sondern er fand sie ausserhalb des Tempels, an die Wand gelehnt neben den Portal.
"Da bist du ja, ich habe dich schon überall gesucht. Ich hab hier eine Dame, die untersucht werden muss, aber ich wurde gerade wegberufen. Untersuch du sie! Sie wartet in meinem Zimmer, da sie sich unwohl in Öffentlichkeit fühlt." Mit diesen Worten drehte er sich um und lies Tenshikou einfach allein und ging in Richtung Stadt.
Die Junge Dame sass auf dem Bett von Irenicus, sich immer noch etwas unwohl fühlend, doch sie wollte endlich Gewissheit haben.. Wo bleibt nur dieser Priester? Ob sie vergessen wurde? Nervös nagte sie an ihrer Hand und wartete einfach nur. Sie hoffte sehr, das sie nicht mehr so lange warten musste, sie musste immerhin schon zu lange warten... Eigentlich hätte sie es nicht stören müssen, doch ihre Nervösität überkam sie einfach. "Wo bleibt er nur..?!" fast schon verzweifelt fragte sie sich selbst, als ob die Antwort einfach so durch die Tür schneien würde. Doch natürlich war dem nicht der Fall und nervös wippte sie hin und her.

Sie war regelrecht überrascht, als er mit so einer Bitte oder eher Aufforderung zu ihr kam. Weshalb und worüber sie Gewissheit haben wollte? Nun, viel fragen konnte sie ja nun nicht mehr, da sich der Mann schon auf den Weg machte. Wohin er nun gerufen wurde? Seltsam das alles im Moment. Seufzend ging sie aber wieder rein und machte sich auf den Weg zu seinem Zimmer. Sich noch etwas selbst aufmunternd, damit sie der Frau nicht so unfreundlich erschien und nicht noch verunsicherte, trat sie nun also endlich in das Zimmer ein und erblickte auch schon die nervöse Dame. "Guten Tag die Dame, ich werde Euch heute untersuchen. Nur keine Sorge.", versuchte sie ihren ersten Auftritt so positiv wie möglich zu gestalten. Sie schluckte innerlich schwer, aber versuchte sich selbst der Unsicherheit zu entledigen.

Verwirrt schaute sie das Neko-Mädchen an eh sie sacht aufstand und sich sachte verbeugte. "Guten Tag...Ich dachte, der Herr Priester würde...?" Sie schüttelte sich, denn die Frage war nicht höflich, also schluckte sie diese herunter. "Mein Name ist Teresa..." Mehr konnte sie nicht sagen, die Nervösität schnürte ihr die Kehle zu. Sacht nahm sie die Bettdecke in die Hände, damit sie einfach was zu tun hatte um sich abzulenken... "Ich... ich fühle mich morgens in letzter Zeit immer so komisch und... Ja..." Mehr wusste sie selbst ja nicht, nur das sie sich wohl mal untersuchen sollte. Ob sie recht hatte? Sie wusste es nicht, vielleicht hatte sie sich auch komplett geirrt. Doch sie hoffte, das diese junge Neko ihr vielleicht die Sorgen und Ängste nahm, die sie schon so lange plagten.

Sie seufzte nun hörbar, als diese Frage fast komplett aus der jungen Frau heraus rutschte. "Nun, nennt mich Tenshikou, ich werde schon heraus finden was Euch fehlt.", meinte sie schließlich aufmunternd und ging zu ihr zum Bett und setzte sich erst mal neben sie. Leider wusste sie nicht genau wo sie mit der Diagnose anfangen sollte. Schließlich gab sie bisher keine weiteren Informationen Preis. "Komisch? Dann sehen wir mal.", fragte sie nochmal nach und rückte noch etwas näher zu der Frau. Sie selbst war wieder etwas unsicher geworden, doch hatte sie es zumindest so weit im Griff, dass sie nicht zitterte. Als dann aber ihre Hand auf der Schulter der Frau lag, wurde auch sie sofort ruhiger. "Jetzt kein Grund zur Beunruhigung.", versuchte sie weiter die Frau zu beruhigen und schloss ihre Augen, um sich wieder besser konzentrieren zu können. Schließlich versuchte sie nun ihre Energie so zu bündeln, dass sie den Körper der Frau praktisch durchläuchten kann. Mal wieder halfen ihr die Bilder aus den Büchern wie ein gesunder Frauenkörper auszusehen hat. Von den Organen bis hin zum Knochenbau. Ihre Energie durchfloss sie und darauf achtete sie diesmal, dass sie wirklich nicht zu viel dafür verwendete. Sie ging es ganz langsam an und besah sich jegliche Stelle des Körpers. Doch nach einer ganzen Weile blieb sie bei ihrem Unterleib hängen. Momentchen, sah sie da etwa nicht? Sie verbachte daher an dieser Stelle eine ganze Weile, um völlig sicher zu gehen. Schließlich löste sie die Magie wieder auf und nahm die Hand von der Schulter der Frau. Lächelnd sah sie diese an und fragte schließlich: "Haben Sie schon eine Vermutung gehabt?" Sie wartete nicht lange auf eine Antwort und legte ihren Kopf leicht schief, während sie weiter lächelte und gab ihr nun die wohl schon lang ersehnte Diagnose: "Ich hoffe, es erschreckt Sie nicht, aber sie werden Mutter." Es ist zwar schön jemanden zu sagen, dass diese bald ein Baby bekommt, aber muss diese Nachricht ja nicht für jede Freude erweckend sein, daher war diese Formulierung so angepasst. Auch wenn sie selbst nun etwas besser drauf war, so wird sie noch immer recht grimmig auf Irenicus zu sprechen sein.

"Ich....ich werde Mutter?" Ein wohliges Lächeln machte sich auf ihren Gesicht breit, ähnlich wie das was Irenicus hatte, als Tenshikou ihn erblickte. "Danke. Ich danke ihnen!" Tränenreich drückte sie Tenshikou zu sich ran, mit einen herrlich frischen Lächeln. Sie bebte regelrecht vor Freude. "Habt vielen vielen Dank." Mit versucht bedächtigen Schritt verlies sie langsam das Zimmer.
Irenicus selbst war inzwischen schon längst wieder im Tempel, allerdings wusste er ja, was im Zimmer passiert war, oder jedenfalls die Diagnose. Wenn Tenshi das kalt lies, dann wusste Irenicus auch nicht mehr, was noch helfen soll. Dennoch arbeitete er weiter, in der Zeit wo Tenshikou sich umd Teresa kümmerte. Dann endlich trottete diese glücklich an ihn vorbei. Irenicus verbeugte sich nochmal sacht bei ihr und sie verbeugte sich glücklich zurück. Ein sanftes Lächeln stahl sich erneut auf Irenicus und sogleich schaute er sich nach Tenshikou um, ob sie ihr folgte.

Sie war eher überwältigt wie fröhlich sie durch diese Nachricht wurde und so erwiderte sie nur ihr Lächeln und begleitete die Frau nach draußen. Dennoch blieb sie schließlich stehen, als sie dann den Tempel verließ und dann auch noch an Irenicus vorbei kam. Sie blieb an einer Wand gelehnt stehen und wartete darauf, dass er zu ihr kam. Ihr Lächeln war wieder aus dem Gesicht gewichen und sie wandte nur wieder den Kopf von ihm ab. "Schön und gut, ist zwar ein gutes Gefühl, aber dennoch ich freue mich für sie, aber bin noch immer sauer auf dich.", stellte sie schon mal klar, dass sie sich für andere auch gerne von ihrer Wut ablenken ließ, doch sobald er wieder da war und sie zumindest etwas unter sich sind, dann konnte sie ja weiterhin zeigen wie stinkig sie auf ihn war. "Hast du überhaupt eine Ahnung was das für ein Gefühl ist, wenn man so eine Szene nach so einer Nacht vor Augen bekommt?!", fing sie erneut an, um das nochmal zu verdeutlichen weshalb ihr Tag vorerst mal versaut war. Zumindest hat sie bis jetzt wieder eine bessere Laune, aber eben nur sehr wenig. Kurz seufzte sie schließlich und sah ihn widererwartend lächelnd an. "Dafür, dass du mir schon am Morgen so einen Schrecken eingejagd hast, gibst du mir in der Mittagspause was leckeres zu Essen aus, ja?", meinte sie dann schließlich dreist und frech, aber dennoch als einen milden Ausgleich für heute Morgen gedacht.

Er schüttelte nur den Kopf über ihre Dickköpfigkeit. "Nur weil du es so verstanden hast, heisst das nicht, das ich deine Laune auch verdient habe." Seufzend drehte er sich von ihr weg. "Wir haben bis dahin noch einiges zu tun. Wenn du es schaffst, bei den nächsten Patienten, zu erkennen, wohin ich meine Magie lenke, gebe ich dir ein Essen aus. Wenn nicht, tja.... dann überleg ich mir was... Der Nächste!" Eine Junge Dame mit Kind trat schliesslich zu den beiden. "Guten Tag. Mein Sohn hustet in letzter Zeit sehr häufig und ich mache mir Sorgen, da die Attacken immer stärker kommen." Die Sorge war ihr regelrecht ins Gesicht geschrieben und wie auf knopfdruck hustete der kleine Junge. Irenicus geleitete sie zu seiner Ecke und lies das Kind sich hinlegen, der Mutter bot er die Bank an. Ein ernster Gesichtsausdruck nahm Irenicus Gesicht ein. Bevor Tenshikou überhaupt die Gelegenheit dazu hatte, ihre Hand auf die Seine zu legen, hatte er schon geschaut ob es was bedrohliches ist. "Macht euch keine Sorgen, es ist nichts schlimmes." Er stand auf und deutete nun auf Tenshi. "Das ist meine Schülerin, Tenshikou. Sie wird mit mir zusammen das Problem beseitigen. Tenshi, deine Hand wenn ich bitten darf. Ruhig Junge, bald wirst du wieder gesucht." redete er sanft auf den Jungen ein, wärend er seine Hand auf den Kopf vom Jungen legte. Tenshi sollte die ihre ebenfalls seine legen. "Konzentriere dich... Spüre wohin ich meine Energie leite." flüsterte er ihr sanft zu.
Indess schickte er seine Energie zu den Lungen von dem Jungen. Sanft läuchtete das Licht diese aus. "Wo ist meine Energie hingeleitet?"

Sie sah ihn aber dennoch grummelnd an. "Ja klar, Ihr könnt euch auch wirklich aus allem raus reden. Sie sind ein echter Trampel, wenn es darum geht die Gefühle von anderen zu verstehen.", meckerte sie ihm noch nach, als er sich umdrehte und auch schon wieder an die Arbeit ging. Dennoch war es noch rechtzeitig beendet, ehe die Mutter mit ihrem Kind da war. Sie blieb zwar ein wenig entfernt der beiden stehen - Irenicus und dem Jungen - aber stand dafür näher bei der Mutter. Bis er schließlich sie vorstellte und auch zu sich rief. Sie tat es ihm stillschweigend gleich und schloss wieder konzentrierend ihre Augen. Sie konnte sich zumindest besser auf die Energie konzentrieren als je zuvor, aber dennoch half es ihr nichts mit offenen Augen das zu tun. Sie brauchte diese Bilder vor sich, um auch wirklich richtig mit zu kommen. So bildete sich im inneren Auge eine Art goldene Schlange ab, die sich durch den Körper des Jungen zog. "Auch so hätte ich es gewusst. Husten wird meist durch ein Problem in der Lunge verursacht. Kümmert Ihr Euch diesmal um die Heilung?", antwortet und fragte sie ihn flüsternd zurück und klang recht sachlich dabei. Weiterhin hielt sie die Augen geschlossen und versuchte durch das Licht von ihm noch zu erkennen an was genau es lag, dass der kleine Junge solchen Husten hatte. Um diesen goldenen Faden spannte sich ein dünnerer, feinerer, der scheinbar ihre eigene Energie dar stellen musste. Irgendwie faszinierend wie sich das abzeichnete.

Er nickte und begutachtete sich die Krankheit genauer. "Wenn du Wunden heilst, gibst du der Regenerationskraft des Körpers nur ein Schubs und lässt ihn alleine das ganze richten. Jedenfalls im Normalfall. Hier stubst du die Abwehrkräfte des Körpers an und lässt ihn die Krankheit bekämpfen. Das hat den guten Grund, das der Körper sich die Krankheit merkt und beim nächsten mal nicht so leicht sich ausbreiten kann. Würdest du sie komplett von dir aus heilen, so würdest du den Körper jegliche Weiterentwicklung nehmen..." Wärend er diese Worte sprach hatte er schon Energie in den Körper des Jungen geleitet und nahm seine Hand sogleich von ihm. "Kommen sie morgen wieder und dann sehen wir, ob der Körper des Jungen damit fertig wird. Gute Erholung dir noch." lächelte er sacht zu dem Jungen und geleitete die beiden hinaus. "Das hat länger gedauert wie ich dachte. Wir sollten etwas essen, willst du mit?" Fragte er sacht und drehte sich zu ihr um. "Kannst natürlich auch ablehnen."

Sie nickte nur mit geschlossenen Augen bei seiner Erklärung. Sie hatte den Sinn nun langsam gut verstanden, was sie überhaupt beim Heilen genau machen. Während sie ihm aber zuhörte behielt sie auch seinen Energiefluss im inneren Auge, wie sich von dieser leuchtend gelben Schlange eine kurze Welle absonderte und sich auch gleich aus dem Körper zurück zog, wodurch auch ihr eigener kleiner Energiefaden, der alles beobachtet hatte mit nach draußen gezogen wurde. Als er seine Hand von dem Kleinen nahm, zog auch sie ihre Hand von seiner zurück und öffnete endlich wieder ihre Augen. Noch immer wirkte sie sehr nachdenklich und beobachtete den Rest des Vorganges nur noch sehr halbherzig, da sie diesen vorigen Vorgang noch einmal durch dachte. Schließlich sprach er sie wieder an und riss sie so wieder aus ihren Gedanken. Noch immer blickte sie ihn nur ernst an, als er dann das Wort 'Essen' sagte. "Hey, ich hab doch gesagt Ihr müsst mir noch ein Essen ausgeben.", begann sie wieder von ihrer Forderung zu sprechen. Schließlich hatte sie ja doch irgendwie gut mitgearbeitet, so wie er es auch wollte. Schnell schloss sie zu ihm auf und noch viel weiter, weshalb sie schon dabei war nach draußen zu gehen. "Kommt Ihr?", fragte sie schon schier ungeduldig.

Er schüttelte nur den Kopf über ihre Forderung und schloss so langsam zu ihr auf. "Ich bin eh dafür zuständig, das du was zu essen bekommst, immerhin bist du jetzt mein Mündel...Wo möchtest du essen?" Mehrere Gaststuben und Kneiben lagen auf der Strasse, auf der sie gerade langliefen, also hatte sie freie Wahl. Er hoffte natürlich, das sie nicht dieses eine nehmen würde... Das könnte sonst sehr 'Spassig' werden. Er schüttelte sein Kopf und schaute Tenshikou an. Sie wirkte immer noch nachdenklich, wirkte als ob der Groschen bei ihr gefallen war. Was zum Teufel wurde ihr nur beigebracht? Vielleicht wurde sie zu sehr verhätschelt, anders konnte er sich ihre Wissenslücken nicht erklären. Seufzend folgte er ihr einfach und überlegte weiter, wie er ihre Magie besser aus ihr rauskitzeln konnte. Sie hatte innerhalb eines Tages schon extreme Fortschritte gemacht, war nun die Frage, wie konnte er diese Lernkurve weiterhin so stetig halten?

Sie grinste ihn frech an, als er meinte, dass er schließlich dafür zuständig war. "Hihi, ok, dann hätte ich gerne....gebratene Nudeln süß sauer mit Ei. In welcher von denen bekommt man das am Besten?", fragte sie schließlich und blieb in mitten auf dem Weg stehen, um sich die gesamten Gaststuben anzusehen. Schnurrend träumte sie nun eher vom Essen, als weiter über diese Lehre nachzudenken. Sie isst zwar nie Mengen, doch wenn etwas sie aufheitern konnte, dann war es etwas leckeres zu Essen und vor allem Süßspeisen. "Ich kenne mich hier leider nicht aus.", meinte sie nochmal ihre Unwissenheit über die Stadt bestärkend und zog schon langsam recht ungeduldig am Ärmel ihres Meisters.

"Gebratene Nudeln?" Erleichtert seufzte er innerlich. Das Gasthaust was er befürchtet hatte, servierte keine gebratene Nudeln... "Nun, ich kenne mich auch nicht so gut aus, bin ja auch erst ne Woche hier oder so. Soweit ich weiss hat diese Stube aber gute Nudeln...." Sogleich führte er sie in die Stube, wo sie ganz alleine waren. Es war alles sauber und geflegt, doch die meisten hatten noch zu arbeiten. Doch sie konnten ohne Energienachschub nicht weiterarbeiten, also...
"Ein Tisch für Zwei bitte." rief Irenicus durch die Stube.
"Ah, gerne doch..." rief eine junge Bedienung und schon die Stimme lies Irenicus schlimmes befürchten. "Ah Irenicus! Wie nett das du mich zu meinen ersten Tag hier begrüsst." Ja, sie war es. Warum gerade sie? "Äh...arbeitest du nicht eigentlich....woanders?" fragte er leicht verwirrt das junge Mädchen, welches sie freundlich zu einen Tisch geleitete. "Eigentlich ja, aber hier ist es sauberer und besser. Kann ich euch schon mal etwas zu trinken bringen?" "Bitte Eiskaltes Wasser für uns beide..." erwiederte er und seufzte leicht. Mit einen kecken Grinsen und leicht roten Wangen drehte sich das Mädchen um und verschwand hinter der Theke. Super...das kann was werden.

Sie lächelte zufrieden, als er sie einfach mal eine der Gaststuben mit den angeblich guten Nudeln kam. Schnurrend wartete sie also schön brav darauf, dass sie ihre Nudeln bestellen konnte. Doch als jemand dann so auf ihn zu kam, die ihn zu kennen schien, sah sie etwas verwirrt drein. Die Reaktion von Irenicus schien ja nicht gerade vor Begeisterung zu sein, dieses Mädchen wieder zu sehen. Schließlich saß die Neko mit ihrem Lehrer an einem Tisch und sah dem Mädchen nach, die ihn so über freundlich anfing zu bedienen. Scheinbar hat sie die Neko total übersehen, was sie leicht zum Grummeln brachte. "Ihr kennt sie oder? Scheint ein nettes Mädchen zu sein.", fing sie an auf das Mädchen anzusprechen und lächelte komischerweise auch noch dabei. Wie lange dem wohl noch so ist?

Seufzend hielt er sich den Kopf, eh er antwortete. "Notgedrungener Weise ja... Ich habe dir erzählt, das man als Priester nichts mit nicht Eingeweihten anfangen sollte. Sie scheint das...nicht wirklich zu verstehen, glaube ich..." Seufzend schüttelte der noch den Kopf. "Egal, lass uns in Ruhe Essen..." Mit diesen Worten kam das Mädchen auch wieder und stellte je ein Glas Eiswasser für die beiden hin, eh sie zum ersten mal Tenshi anschaute. Sie lächelte, doch war es kein echtes Lächeln mehr wie gerade noch. "Was darf ich dir bringen, Irenicus?" Kaum schaute sie zu Irenicus, funkelten ihre Augen wieder freudig und so bestellte dieser sich Fisch mit Kartoffeln. "In Ordnung, notiert. Und was darf ich dir bringen?" mit geschäftlichen Lächeln schaute sie Tenshikou an.

Sie blinzelte etwas verwirrt und legte auch leicht den Kopf schief. Also jemand anhängliches, der das Schicksal eines Priesters nicht versteht. Sie bemerkte, dass sie Irenicus bevorzugt behandelte. Sollte das im Geschäft eigentlich nicht so sehr der Fall sein? Kurz seufzte sie selbst innerlich und lächelte selbst freundlich und das nicht mal gespielt. "Ich hätte gerne gebratene Nudeln süßsauer mit Ei. Ich hab gehört, dass eure Nudeln sehr gut sein sollen, wäre mir daher eine Ehre in den Genuß von diesen zu kommen.", versuchte sie mit der Bedienung doch irgendwie ein Gespräch zu beginnen und wusste kein anderes Thema was sie daher anbringen konnte. Wenn sie von Essen sprach, was sie sehr gerne hatte, dann wurde sie immer recht fröhlich und dies zeigte sie nun mal.

Das Mädchen zuckte nur mit ihren gestellten Lächeln. "Ich habe keine Ahnung was hier gut ist, aber ich werde den Koch eure hohen Erwartungen ausrichten." Mit einen Knicks zu Irenicus hin verabschiedete sie sich sich und entschwand. Irenicus seufzte nur weiter und schaute dann zu Tenshi. "Erwartet nicht, das sie reif genug ist, um deine Ansicht zu verstehen. Sie wird dich wohl als Konkurenten ansehen...Nun gut. Eigentlich hatte ich gehofft das hier noch ein paar Gäste sind, wo du noch etwas trainieren kannst...Aber naja... Prost." Er nahm sein Glas und stiess mit ihren An und trank dann einen grosszügigen Schluck. "Es ist so warm heute...Wir werden heute noch einige mit Sonnenstich behandeln... " überlegte er schon laut weiterhin.